Italien

Günstig Urlaub in Italien

Italien  ist ein Staat in Südeuropa, der zum größten Teil auf der vom Mittelmeer umschlossenen Apenninhalbinsel liegt.  Im Westen grenzt es an Frankreich; im Norden an die Schweiz und Österreich. Im Osten hat es eine gemeinsame Grenze mit Slowenien. Außerdem grenzt es noch an die Vatikanstadt und die Republik San Marino, die beide Enklaven innerhalb des italienischen Staatsgebietes bilden. Der Süden ragt als sogenannter „Stiefel“ in das Mittelmeer.

Urlaubsangebote Italien




 

Urlaubsregionen in Italien

Der Tourismus in Italien gehört schon seit Jahrzehnten zu den bedeutenden Einnahmequellen Italiens. Italien gehört zu den klassischen Reisezielen der Welt. Beliebte Ziele sind die Alpen, die Küstengebiete am Ligurischen und Adriatischen Meer und historische Städte.

Regionen:

Apulien: Die Region in Süditalien erstreckt sich bis in den Stiefelabsatz. Sie war schon in frühen Zeiten bei Griechen, Römer, Byzantiner, Normannen, Sarazenen, Franzosen und dem deutsche Kaiser bekannt. Apulien ist reich an Traditionen, Kulturen, Bauwerken und Sprachen (im Salent spricht man noch heute einen Dialekt, der vom antiken Griechisch abstammt).

weitere interessante Reiseziele:

Bormio ist ein durch seine eindrucksvollen Berglandschaften beliebtes Ziel von Pauschaltouristen.

Florenz ist mit dem Dom, den Uffizien und einer großen Anzahl von Kulturdenkmälern interessant.

Mailand ist bekannt durch den Mailänder Dom und die Mailändischen Skala.

Pisa hat den weltberühmten schiefen Turm.

Rimini liegt am Adriatischen Meer und ist schon seit Jahrzehnten ein beliebtes Ziel von Pauschaltouristen.

Rom, die ewige Stadt, hat außer mit dem 2000 Jahre alten Kolosseum, dem Fontana di Trevi und dem Vatikan noch viele andere interessante antike Bauwerke.

Venedig ist bekannt durch den Markusplatz, dem Canal Grande und der Rialtobrücke.

Verona hat die der antiken Arena und den Balkon von Romeo und Julia bei der Piazza delle Erbe zu bieten.

Neapel hat mit Pompei und Herculaneum, den beiden um 79 n.Chr. vom Vesuv zerstörten römischen Städten, ein weltberühmte Sehenswürdigkeit.

Gebiete außerhalb des italienischen Festlandes

Zu Italien gehört im Westen die Insel Sardinien, im Süden die Liparischen Inseln, die Insel Sizilien und nahe der tunesischen Küste die pelagischen Inseln. Außerdem gibt es noch mehrere kleinere Inselgruppen und Archipele.

Sprachen in Italien

Die Amtssprache ist italienisch; in Südtirol ist auch Deutsch und Ladinisch Amtssprache . Slowenisch ist in der Provinz Friaul-Julisch-Venetien neben italienisch Amtssprache. Französisch wird im Aostatal gesprochen. Daneben haben in einigen Provinzen auch noch griechisch, katalanisch, sardisch und andere Sprachen einen Minderheitsschutz.

Geschichte Italiens

Schon in vorrömischer Zeit war Italien, vor allem Mittel- und Süditalien ein wichtiges europäisches Kulturzentrum. Griechen und Etrusker gründeten schon früh bedeutende Städte. Bis zum Zerfall des war es über Jahrhunderte der Mittelpunkt des Römischen Reichs. Zur Zeit Caesars wurde Italien, das zuvor bis zum Rubikon bei Rimini reichte, um die Provinz Gallia Cisalpina erweitert. Sizilien und Sardinien (sowie Korsika) wurden erst im Zuge von Kaiser Diokletians Gebietsreform dem Mutterland Italien angegliedert.

Politische Gliederung in Italien

Italien gehört zu den beliebtesten Urlaubsgebiete der Deutschen. Es gliedert sich in 20 Regionen und 109 Provinzen aufgeteilt. Fünf Regionen haben ein Sonderstatut (statuto speciale), zu denen auch so beliebte Reiseziele wie Sizilien, Sardinien, Trentino-Südtirol und das Aosta-Tal gehören.

Die Landschaft in Italien

Der Gebirgszug des Apennins durchzieht das Land in der Länge und hat seine höchste Erhebung  in dem Gran Sasso mit 2.912 m über dem Meeresspiegel. Im Norden begrenzen die Alpen  Italien; der höchste Berg ist der Mont Blanc (Monte Bianco) mit 4.810 m, der aber auch zum Teil zu Frankreich gehört. Der höchste Berg, der sich vollständig auf italienischem Gebiet erhebt, ist der Gran Paradiso mit 4.061 m in den Grajischen Alpen.

Die Italienische Riviera in Ligurien und der Golf von Neapel ziehen sich von Süden bis Norden an der Westküste Italiens. Die Ostküste von Triest bis zum Norden Apuliens wird als die Italienische Adriaküste bezeichnet. Die gesamte Küstenlänge beträgt 7.600 km. Die Poebene (ital. Pianura Padana) im Norden ist mit einem Flächenausmaß von 50.000 km² die größte Ebene Italiens.

Die Klimazonen in Italien

Italien gehört zur warmgemäßigten Klimazone. Nur vereinzelt steigen die Temperaturen über 40 Grad im Sommer bzw. unter minus 10 Grad im Winter. Das Klima ist regional unterschiedlich.

Da Norditalien von den Alpen und dem toskanisch-emilianischen Apennin begrenzt wird, macht sich der Einfluss des Mittelmeeres auf das Klima nicht bemerkbar. Die Winter sind kalt, in den Städten der Po-Ebene kommt es mitunter zu Schneefällen; die Sommer sind sehr warm oder heiß, die Luftfeuchtigkeit ist hoch.

Mildes Mittelmeerklima gibt es in Mittelitalien, mit trockenen und warmen bis heißen Sommern und milden, feuchten Wintern. Die Temperaturschwankungen sind nicht so hoch wie im Norden.

Warmes mediterranes Klima herrscht im Süden und den italienischen Inseln. Die geringe Niederschlagshäufigkeit kann dort zu Trockenperioden führen. Die Winter sind nicht zu kalt, Herbst und Frühjahr haben sommerliche Temperaturen.

In den Alpen und im Apennin herrscht aufgrund der großen Höhen ein meist kaltes Gebirgsklima, die Sommer fallen dort hingegen mild aus.


Wichtige Kurzinformationen über Italien

Zeitzone: MEZ
Telefonvorwahl: 00390
Internet: http://www.enit.it
KFZ-Kennzeichen: I
Währung: Euro
Klima: mediterran und gemäßigt
Mittlere Temperaturen: Januar/Juli : 7 ˚/25 ˚
Reisezeit: ganzjährig
Visum: nein
Fläche: 301.336 km²
Einwohner: 57.589.00
Hauptstadt: Rom
Amtssprache(n): Italienisch, Deutsch (regional) Französisch (regional)
Religion: Überwiegend Katholiken
Staatsform: Republik
Staatsoberhaupt: Giorgio Napolitano